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Lerntherapie

Lerntherapie ist eine ganzheitliche Therapieform für Kinder und Jugendliche mit Lern-Leistungsstörungen und deren Familien. Integrative Lerntherapie orientiert sich an Konzepten der humanistischen Psychologie und nutzt u. a. Methoden der Gesprächspsy​chotherapie, Kunsttherapie, Tiergestützte Therapie, Systemischen The​rapie, Verhaltenstherapie und Pädagogik. Ziel ist es, den Reifungs- und Wachstumsprozess zu fördern, indem emotionale Blockaden abgebaut werden.

Wann kommt eine Lerntherapie in Frage?

  • Wenn es mit dem Lernen nicht (mehr) klappt
  • Wenn Schule zum Thema Nummer 1 zu Hause wird
  • Wenn gravierende Schwierigkeiten beim Lesen-, Schreiben-, Rechnen vorliegen
  • Wenn Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme das Lernen erschweren
  • Wenn schulische und außerschulische Förderung an ihre Grenzen gekommen ist
  • Wenn Kinder, Jugendliche und deren Familien verzweifeln, weil sie aus dem Teufelskreis Lernstörungen -Entmutigung - Selbstabwertung nicht mehr herauskommen
  • Wenn familiäre Konflikte sich häufen 

Die tragende Philosophie einer integrativen Lerntherapie ist „Schatzsuche statt Fehlerfahndung“. Das bedeutet, nicht weiter nach Fehlern, Störungen und Defiziten zu fahnden, sondern sich auf „Schatzsuche“ nach den Kräften zu begeben, die seelische und körperliche Gesundheit fördern und erhalten. Nur so kann das Selbstwertgefühl stabilisiert und die Lernmotivation wieder aufgebaut werden.

Integrative Lerntherapie ist daher immer

  • ganzheitlich im Konzept
  • integrativ, d. h. methodenübergreifend
  • systemisch, d. h. Familie und Umfeld einbeziehend
  • ressourcenorientiert
  • Selbstwert stabilisierend
  • auf individuelle Lernfortschritte ausgelegt
  • auf interdisziplinäre Zusammenarbeit eingestellt 

Außerschulische integrative Lerntherapie setzt dort ein, wo schulischer Förderunterricht aus unterschiedlichen Gründen seine Grenzen hat. Dabei ist eine enge Kooperation zwischen Eltern, Schule und Lerntherapeutin förderlich.

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